Gefährliche Kurve – Die Dramateure Zürich
Regie
3. November 2018 – 26. Januar 2019
Gefährliche Kurve ist ein Kriminal- und Gesellschaftsstück des britischen Dramatikers John B. Priestley (1894–1984) von 1932. „Wollen wir wirklich die Wahrheit kennen – und was, wenn nicht?“ Unter dieser Prämisse schickt Priestley drei befreundete Paare auf die Suche nach den Hintergründen eines (Selbst-)Mords.
Pippi Langstrumpf – Volkstheater Wauwil
Regie
November/Dezember 2018
Pippi Langstrumpf kommt in die Innerschweiz. Wer kennt sie nicht? Das rothaarige Mädchen: frech, unkonventionell und einfach anders! Sie bringt so richtig schön Unordnung und frischen Wind mit. Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker neu auf die Bühne gebracht in der Theaterfassung von Erich Vock.
Miss Mallow, Die Drachen-Nanny – Märlimusicaltheater
Regie
Schweizer Tournee – Oktober 2017 – April 2018
Kindermusical von Andrew Bond in Zusammenarbeit mit Freddy Burger Management
Die Grafen im Burgenland eifern dem jährlichen Burgenwettbewerb entgegen. Gräfin Waldegund von Niederlagen möchte dieses Jahr endlich Graf Günther von Siebensieg und seinen Drachen Füffü übertreffen. Um sich voll auf den Wettbewerb zu fokussieren, sucht die Gräfin per Inserat eine Nanny für ihre Kinder Wentzel und Waltraud. Es meldet sich Miss Mallow, ein schräger, bunter Vogel, der überhaupt nicht zur grauen Steinburg passt und gänzlich andere Vorstellungen von Erziehung hat oder wie etwa ein Kinderzimmer aussehen soll.
Hochzeitsreise mit Mark Twain – 200 Jahre Rigi Kulm
Regie/Autorin
Rigi Kulm – August – Oktober 2016
Theatertour von Brigitte Amrein in Zusammenarbeit mit dem Hotel Rigi Kulm
Mrs. und Mr. Fleming aus London verbringen ihre Flitterwochen in der Schweiz. Ihre Hochzeitsreise führt die beiden auf die Rigi, die Königin der Berge. Eine turbulente Angelegenheit, denn während Mrs. Fleming von einem luxuriösen Honeymoon träumt, ist ihr frisch Angetrauter (ein begeistertes Mitglied des Alpine Clubs) angetan von der Idee, mit leichtem Gepäck die Schauplätze von Mark Twains «Bummel durch Europa» zu erwandern. So sind Missverständnisse vorprogrammiert, die für manchen Lacher und beste Unterhaltung sorgen.
Das Theater beginnt in Vitznau an der Talstation der Rigi-Bahn und begleitet die Fahrt mit der Zahnradbahn bis auf die Rigi. Im Jugendstil-Speisesaal im Rigi Kulm-Hotel geht es – während das Dinner serviert wird – weiter und bleibt bis zum Dessert unterhaltsam.
«Hochzeitsreise mit Mark Twain» ist eine Uraufführung und Weltpremiere zugleich.
Der kleine Gatsby – ein Luzerner Grounding – Sagenhaftes Horw
Regie/Co-Autorin
Horw – Park Villa Krämerstein – Mai – Juni 2016
Schauspiel von Eva Brunner und Brigitte Amrein
Das Schauspiel „Der kleine Gatsby – ein Luzerner Grounding“ basiert auf der Lebensgeschichte eines Luzerner Bankiers, Ernst Brunner. Es verwebt sowohl biografische Daten wie auch fiktive Geschehnisse. Ernst Brunner gründet eine Banke, eine Konzertagentur, eine Galerie. Er ist ein Bonvivant, wohl der damals exzentrischste Luzerner Geschäftsmann. Bis zu jenem 7. Dezember 1970 als sich der Bankier das Leben nahm. Ein Schlusspunkt, mit grosser Geste „inszeniert“, genauso wie das Leben zuvor. Und da beginnt die Geschichte eigentlich erst.
Top Dogs – MTM-Theater
Regie/Schweizerdeutsche Fassung
Rothenburg/Luzern – Mai 2014
Drama von Urs Widmer
Ehemals einflussreiche Spitzenmanager, die im Zuge global bedingter Umstrukturierung entlassen wurden, sollen mit Hilfe der so genannten «New Challenge Company», einer Outplacement-Agentur, wieder in die Arbeitswelt eingegliedert werden. Die Enttäuschung muss verarbeitet werden, und die spätere berufliche Integration steht im Zentrum.Dieses Mal geht es nicht um die Underdogs, die Kleinen in der Arbeitswelt. Es ist tröstlich zu wissen, dass es auch «die da oben» jederzeit treffen kann. Wenn die Firma als identitätsstiftende Welt wegfällt, müssen sich auch die Top Dogs, die Machtmenschen von heute, neu orientieren.
Acis und Galatea – Kammeroper Schweiz
Regie
Zürich, Theater Stok – März 2014
Serenata von Georg Friedrich Händel
Im idyllischen Arkadien preisen Schäfer und Nymphen die Pracht ihrer Welt. Der Hirte Acis und die Nymphe Galatea haben sich ineinander verliebt. Damon warnt die beiden, da Liebe unvermeidlich Kummer und Leid nach sich zöge. Doch nichts kann das Glück von Acis und Galatea trüben. Auch der Zyklop Polyphemus liebt Galatea. Als er erkennt, dass er gegen seinen Rivalen nichts auszurichten vermag, erschlägt er Acis. In ihrer Trauer raten die Schäfer Galatea, sich auf ihre Zauberkräfte zu besinnen. Sie verwandelt den Toten in einen sprudelnden Quell. Acis ist dadurch unsterblich.
Die Physiker – MTM-Theater
Regie/Schweizerdeutsche Fassung
Rothenburg/Luzern – April – Mai 2012
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Was wäre unsere Welt ohne Physik? Gäbe es einen Tag voller Sonnenschein? Könnten wir an der Nordsee die Faszination von Ebbe und Flut geniessen? Das Leuchten der Sterne in einer lauen Sommernacht wäre uns fremd. Fremd wäre uns auch die Angst vor der Kraft des Wassers oder vor einem Atomkrieg. Drei Physiker schreiben Geschichte, aber die Macht hat jemand anderer…